Logo der Universität Wien

VideoproduzentInnen der friday lectures im Sommersemester 2011

Juliane Soyka, Sachbearbeiterin im bildungspolitischen Referat der ÖH-Bundesvertretung, StudierendenvertreterIn im Bologna-ExpertInnen-Team, Studentin der Politikwissenschaft an der Universität Wien und an der Wirtschaftsuniversität Wien (internationale Betriebswirtschaft)

„Videointerviews stellen meiner Meinung nach ein nützliches Werkzeug bei der Vertiefung vorhergehender Diskussionsrunden und Vorträge statt. Sie eröffnen die Möglichkeit sich konkreter einzelnen spezifischen Fragestellungen zu widmen. Zudem glaube ich, dass unterschiedliche Herangehensweisen bei der Auseinandersetzung mit einer Thematik helfen und das Verständnis steigern können.“ 

Gerald Flicker, Sachbearbeiter im bildungspolitischen Referat der ÖH-Bundesvertretung, Student der Bildungswissenschaft (Pädagogik) an der Universität Wien

„Videointerviews erweitern die qualitativ-wissenschaftliche Methode des Interviews um eine visuelle Komponente. Dadurch wird die Botschaft nicht nur greifbarer für den Rezipienten,  Inhalte können auch mit einem Gesicht verknüpfen werden. Der Einsatz audio-visueller Medien kann dabei hilfreich sein, der Wissenschaft ein neues und aktuelles Gesicht zu geben“.

Claudia Binder, Studentin der Politikwissenschaft seit 2008 – Interview mit Otto Kruse und Carmen Leicht-Scholten

„Ich denke, dass der Einsatz von verschiedenen Medien den Zugang zu wissenschaftlichen Themen lebendiger und einer breiteren Baisis zugänglich macht. Gerade audio-visuellen Medien, wenn sie richtig eingesetzt werden, können komplexe Themen plakativer und dichter darstellen. Videointerviews bieten darüber hinaus die Möglichkeit durch die Interaktion des/der InterviewerIn und des/der Interviewten  wissenschaftliche Themen zu hinterfragen, einen bestimmten Fokus zu legen etc.“

Cornelia Zobl, Studium künstlerisches Lehramt seit 2007 – Interview mit Monika Schröder

„Die Möglichkeit eines mehrschichtigen Zugangs an einen wissenschaftlichen Themenkomplex schafft meiner Meinung nach wichtige Vorteile für den Bearbeiter/ die Bearbeiterin wie auch für den Konsumenten/ die Konsumentin. Durch den erweiterten Blick werden plötzlich neue Fragestellungen relevant bzw. ist es plötzlich möglich einen individuelleren Zugang zum Thema zu schaffen“.

Anna Köstinger, Studium der Geschichte und Internationalen Entwicklung seit 2009 bzw. 2010 – Interview mit Michael Huter

„Ich bin der Meinung, dass Respondenzen und Videointerviews hilfreich sind, da sie das Spektrum an Wissenszugängen und Kommunikationsebenen erweitern, auf neue oder andere Aspekte eines Themas verweisen können und den Studierenden ermöglichen selbst zu WissensproduzentInnen zu werden“.

Carlo Bakalarz-Zákos, Bakk., Studium Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets seit 2008 – Interview mit Celia Whitchurch

„Ich denke die Formulierung von Respondenzen bzw. die Produktion von Videointerviews kann hilfreich und nützlich sein. Allerdings ist von Arbeit zu Arbeit, Thema zu Thema erneut abzuwägen, ob dadurch tatsächlich ein Mehrwert zustande kommt oder ob durch den Einsatz anderer Methoden bessere (hilfreichere) Resultate zu erwarten/erzielen sind. Besonders wichtig scheint mir ,das Zielpublikum vorab richtig einschätzen zu können. (z.B. handelt es sich um ExpertInnen oder StudienanfängerInnen?) Dies kann unter Umständen großen Einfluss auf die zu wählende Methode zur Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Thema haben, da es schließlich darum gehen soll, möglichst viele Studierende zu erreichen. So kann es notwendig sein, auf alternative Methoden zurückzugreifen bzw. verschiedene Methoden und Mittel kombiniert einzusetzen.“

Kontakt


Center for Teaching and Learning (CTL)
Universität Wien

Universitätsstraße 5 / 3. St.
1010 Wien
T: +43 1 4277 120 60
F: +43 1 4277 120 28

E-Mail

Downloads

Universität Wien | Universitätsring 1 | 1010 Wien | T +43-1-4277-0