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Wolfgang Nowak, Universität Wien

„Inklusive Zugänge – Taktile ISOTYPE. Zur Realisierung von Barrierefreiheit und Bedürfnisorientiertheit an der Universität Wien“

Inklusive Zugänge zu schaffen meint, das Faktum einer heterogenen Gesellschaft anzuerkennen. Die Verabschiedung vom 2-Gruppen-Modell, also die bloße Integration Marginalisierter in die Gesellschaft, ist die Voraussetzung für neue beweglichere bedürfnisorientierte Herangehensweisen an das Thema Barrierefreiheit. Gleiche Teilhabe am Hochschulraum ist ein Recht von behinderten Menschen und beginnt zunächst bei der Realisierung inklusiver Zugänglichkeit von Räumlichkeiten. Es soll am Beispiel des Blindenleitsystems an der Universität Wien gezeigt werden, dass die Zugänglichkeit durchaus verbessert werden kann. Wichtige Anregungen für die Konzeptualisierung lieferten die Gedanken von Otto Neurath, der in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts in der Bewegung des logischen Empirismus mit der Entwicklung seiner Bildsprache die Demokratisierung von Wissen zum Ziel hatte.

Kurzbiographie

MMag.Wolfgang Nowak  studierte Philosophie, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Er ist Mitarbeiter der Studienprogrammleitung Politikwissenschaft der Universität und Behindertenvertrauensperson (http://bvp.univie.ac.at/).
Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Rechtsphilosophie, Wissenschaftstheorie, politische Theorie und Ökonomie.
Er entwickelte das Blindenleitsystem an der Universität Wien.

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